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So will Putin den TrumpVorschlag nutzen

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So will Putin den TrumpVorschlag nutzen
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So will Putin den TrumpVorschlag nutzen

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Die Ukraine hat dem US-Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe zugestimmt. Nun wartet die Welt auf die Reaktion des russischen Diktators Wladimir Putin. Die Entscheidung des Kreml könnte wegweisend für den weiteren Verlauf der Friedensverhandlungen oder des Krieges sein. Stimmt Putin einer Waffenruhe zu, wäre dies der erste große Erfolg von US-Präsident Donald Trump (78) auf dem Weg zu seinem „Deal“. Lehnt Putin ab, könnte dies die Beziehungen zwischen Moskau und Washington drastisch verschlechtern. Damit würden die Chancen auf eine baldige Aufhebung der Sanktionen sinken, auf die Russlands Wirtschaft zuletzt hoffte. Doch auch eine dritte Variante ist möglich: Ein „Ja, aber“ von Wladimir Putin. ▶︎ Nach BILD-Informationen aus westlichen Quellen steht die russische Militärführung einer Waffenruhe äußerst kritisch gegenüber. Dennoch lässt der Kreml demnach Bedingungen für eine mögliche Zustimmung Russlands prüfen. So könnte Moskau verlangen, dass die Ukraine während der Waffenruhe von den USA und Europa keine militärischen Lieferungen erhält. Dies müsste von Washington und den europäischen Vertretern schriftlich versichert werden. Lesen Sie auch US-Strategie zur Waffenruhe : Trump setzt Putin brutal unter Druck Jetzt liegt der Ball bei Wladimir Putin. Und der Kreml-Diktator gerät unter Druck! Russlands Angriffskrieg: Ukraine-News im Live-Ticker Russlands Krieg gegen die Ukraine: Die aktuellen Entwicklungen im Live-Ticker bei BILD. Putin selbst hatte bereits im Sommer 2024 seine Bedingungen für eine Waffenruhe genannt. Er verlangte, dass die Ukraine ihre Truppen aus vier Regionen abziehen sollte, die von Russland teilweise erobert und illegal annektiert wurden. Zudem sollte Kiew offiziell auf einen Nato-Beitritt verzichten. Dann werde „von unserer Seite unverzüglich, in derselben Minute, der Befehl zur Feuerpause und zur Aufnahme von Verhandlungen erteilt“, so Putin im Juni vergangenen Jahres. Die von Putin genannten Bedingungen würden aktuell nicht erfüllt. Paul Ronzheimer in Kiew: „Die Menschen in der Ukraine sind skeptisch!“ 02:07 Quelle: BILD12.03.2025 Das schreibt die Russen-Presse In Russland gehen die öffentlichen Einschätzungen über Putins nächsten Schritt weit auseinander. So veröffentlichte die einflussreiche russische Zeitung „Moskowski Komsomolez“ zwei gänzlich anderslautende Analysen. Die Kritische: Die Ukraine wolle eine Waffenruhe nur nutzen, um ihre Waffenlager aufzufüllen, frische Soldaten an die Front zu bringen und wieder loszuschlagen. Das Fazit: „Kriege enden nicht auf diese Weise. Sie enden mit Siegen. Wir brauchen keine solchen wie Trump, keine eingebildeten Freunde und Verbündeten. Wir haben echte – unsere Armee und unsere Flotte.“ Foto: Leah Millis/REUTERS Die Optimistische: Russland profitiere von Trumps Versuch, die Beziehungen zu verbessern und dürfe daher das Angebot nicht abschlagen. Denn genau darauf hofften Paris, London und Berlin. Zudem habe der US-Präsident einer wichtigen Forderung Moskaus, die Ukraine solle nicht der Nato beitreten, bereits zugestimmt. Putin könne das Angebot daher annehmen, jedoch weitere Zugeständnisse fordern. Das Fazit: „Für Putin und Trump ist es vorteilhaft, zusammenzuarbeiten und sich zu verständigen.“ Waffenruhe. Trump und Selenskyj einig. Wie reagiert Putin? Hören Sie jetzt die neue Podcast-Folge von Paul Ronzheimer. Bei Spotify, Apple Podcast oder im BILD-Player. Kreml dämpft Erwartungen Russische Militär-Korrespondenten, die über Telegram Millionen russischer Bürger erreichen und vor allem unter Soldaten äußerst beliebt sind, zeigten sich von einer möglichen Waffenruhe geradezu schockiert. Der Tenor: Russland dürfe den Krieg erst nach einem Sieg beenden und der Ukraine keine Atempause verschaffen. Der Kreml versuchte, die Erwartungen auf eine rasche Einigung zu dämpfen. Putins Sprecher Dimitri Peskow warnte davor, über eine Waffenruhe „voreilig“ zu entscheiden. Außenminister Sergej Lawrow erklärte, Russland habe sich in der Zusammenarbeit mit den USA „schon oft die Finger verbrannt“.

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